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pilgerfahrt
"Wir fahren jederzeit wieder mit!" - Eindrücke von der Lourdes-
Wallfahrt 2008 (aus der Firm-Zeitung des Pastoralverbundes Propstei
Werl und Westönnen, November 2008):
Am 1. Oktober starteten wir Firmlinge aus St. Walburga nach Lourdes. Der
Lourdesverein überraschte uns mit der Nachricht, dass wir statt mit dem Bus nun
vom Flughafen. Dortmund aus starten dürfen. Viele von uns kamen zum ersten Mal
in den Genuss des Fliegens. Der Jubel war groß. In diesen Tagen haben wir viele
Erfahrungen machen können: die vielen Pilger und Beter aus aller Herren Länder
an der Grotte, die vielen hl. Messen, bei denen wir als Messdiener mitwirken
konnten. Ein eindrucksvoller Ort: jederzeit würden wir wieder mitfahren.
(Vivien, Kevin, Lena und Salvatore)
Nachdem wir uns in unserem Hotel eingelebt hatten, konnten wir schon viel über
die Esskultur erfahren - mit Croissants und Baguette typisch französisch. Jeden
Abend um 21 Uhr gab es im heiligen Bezirk eine eindrucksvolle Lichterprozession.
An den folgenden Tagen haben wir noch erlebt wie z.B. eine Messe mit dem
peruanischen Erzbischof Alcides Mendoza Castro und Weihbischof König. auch der
Kreuzweg mit lebensgroßen Figuren war sehr beeindruckend. Die vielen Kirchen,
wie beispielsweise die unterirdische Basilika und die Rosenkranzbasilika, waren
sehr groß und prächtig. Anstrengend aber schön waren die Wanderung mit
Weihbischof König nach Bartres und der Jubiläumsweg, bei dem wir etwas über das
Leben von Bernadette erfahren haben. Die Grotte, in der die Erscheinungen
stattgefunden haben, war zwar klein, aber trotzdem schön.
(Lisa, Pia und Marina)
In den sechs Tagen unseres Aufenthaltes haben wir sowohl gute als auch schlechte
Eindrücke gesammelt. Zu den guten Erfahrungen zählt die Begegnung mit den
Kranken und deren Begleitung zu den Messen. Betroffen waren wir von den
Bettlern und Straßenkindern. Die Stadt war übervoll von Pilgern, abstoßend war
der Kitsch in den Läden. (Judith, Klara und Vanessa)
Beeindruckend waren für uns die gut besuchten und gestalteten Messen. Viele
machten mit. Besonders gefallen haben uns die Lichterprozession am Abend mit
dem Gesang des "Ave Maria" und das Lichtermeer der in die Höhe gestreckten
Kerzen. Die Rosenkranzbasilika ist besonders anziehend durch ihre vielen,
bunten Mosaike, die die Geheimnisse des Rosenkranzes wiedergeben. Faszinierend
ist in Lourdes der Blick auf die Pyrenäen.
(Kai, Marc, Patrick, Christian, Laura und Natalie)
Der internationale Gottesdienst am Sonntag war eine Messe in der unterirdischen
Basilika, wie wir sie noch nie erlebt hatten. Es kamen 30.000 Menschen, ein
Kardinal, mehrere Bischöfe und zahlreiche Priester aus allen Nationen. Uns
wurde trotz des gigantischen Trubels auch eine Aufgabe zugeteilt: Wir durften
Fahnen bei der Kommunion halten und damit die Position der Priester anzeigen.
Nach der Kommunion setzten wir uns auf den sogenannten Jugendteppich und
verfolgten den Rest der Messe auf großen Leinwänden, die an den Seiten der
Basilika aufgehängt worden waren. Die Messe dauerte ca. 2 Stunden, da sie in
mehreren Sprachen gehalten wurde. (Lutz und Marcel)
Unsere Lourdes-Firmgruppe aus Werl: Pia Billeke, Lena Boese,
Natalie Bolz, Kai Bornowski, Lisa Büttner, Laura Chromy, Judith Halekotte,
Klara Halekotte, Vanessa Karminiorz, Marc Krommer, Lutz Kröner, Marcel Kudelka,
Salvatore Maiorino, Vivien Rammelmann, Christian Tkocz, Marina Westermann,
Patrick Wosch, Kevin Meder